Katzenmassage: So geht es

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Meine Katze massieren – geht das überhaupt?

Ja! Du hast sicher schon eimal davon gehört, dass man Katzen auch massieren kann. Die meisten Katzen mögen es ja sehr, wenn sie gestreichelt werden. Es gibt aber auch viele Katzen, die es auch sehr mögen, so richtig massiert zu werden. So wie bei uns Menschen hat das nicht nur einen entspannenden, sondern manchmal auch einen leicht heilenden Effekt auf gesundheitliche Probleme deiner Katze. Wenn du die unten stehenden Punkte beachtest, steht einer entspannenden Katzenmassage nichts mehr im Wege.

Vorteile und Wirkung einer Katzenmassage: Warum sollte ich meine Katze massieren?

Eine Katzenmassage kann sich sehr positiv auf dein Lieblingshaustier auswirken. Die Katzenmassage verbessert unter anderem die Durchblutung, löst Verspannungen, kann Schmerzen lindern und die Verdauung fördern. Nicht zuletzt fördert eine liebevolle Massage das Wohlbefinden und die Beziehung zur Katze.

So massierst du deine Katze richtig

Die meisten Stubentiger lieben es, gestreichelt zu werden. Du kannst aber auch noch einen Schritt weiter gehen und deine Katze mit einer entspannenden Massage verwöhnen. Wie die Katzenmassage genau funktioniert und du deinen Liebling mit ein bisschen Katzen-Wellness verwöhnen kannst erklären wir dir hier.

Katzenmassage – darauf musst du achten

Auf die folgenden vier Hauptpunkte solltest du achten, wenn du deine Katze massierst. Es geht dabei um den richtigen Zeitpunkt, den richtigen Ort, die richtige Technik (wie und an welchen Körperstellen kannst du deine Katze massieren) und um die Körpersprache deiner Katze. Es ist generell wichtig, dass du auf die Körpersprache und andere Signale deiner Katze achtest. Lies dir am besten alle vier Punkte einmal durch, dann weisst du, worauf du bei der Katzenmassage achten musst.

1. Der richtige Zeitpunkt für die Katzenmassage

Warte einen ruhigen Moment ab, in dem deine Katze entspannt ist. Sie muss nämlich unbedingt in Stimmung sein, um eine kleine Wellness-Massage von dir zu erhalten. Am Besten beginnst du mit den üblichen Streicheleinheiten und schaust, ob es deiner Katze gefällt. Wenn sie sich hinlegt und anfängt zu schnurren oder zu zwinkern, dann seid ihr auf einem guten Weg. Auch du solltest entspannt und ruhig sein. Deine Katze spürt nämlich, wenn du unruhig bist und kann dann selbst nicht entspannen.

2. Der richtige Ort für die Katzenmassage

Für die Katzenmassage braucht es ein ruhiges Plätzchen. Ein Ort also, an dem es ruhig ist und nichts eure Massage stören kann. Auch die Unterlage kann eine Rolle spielen. Eine Decke, eine Matte oder auch dein Schoss. Damit deine Katze entspannt bleibt und die Massage in Ruhe geniessen kann, solltest du für eine ruhige Umgebung sorgen. Deine Katze mag deine Stimme, du kannst ihr gut zusprechen – das lieben die Samtpfoten.

3. Die richtige Technik

Eine Katzenmassage muss nicht unbedingt sehr lang dauern. 5 bis 15 Minuten sind völlig ausreichend. Am besten fängst du dort an, wo die Katze am liebsten gekrault wird. Danach kannst du dich langsam zu den anderen Körperteilen vorarbeiten. So kannst du Schritt für Schritt schauen, ob es deiner Samtpfote noch gefällt. Wichtig ist, dass du jeweils die ganze Hand benutzt und nicht nur die Fingerspitzen. An sensiblen Stellen wie dem Gesicht oder dem Kopf ist es völlig in Ordnung, nur die Fingerspitzen zu verwenden.

Wo kann ich meine Katze massieren?

Du kannst deine Katze an verschiedenen Orten massieren. Je nach dem, wie gut du deine Katze kennst, kannst du dir auch schon denken, wo sie gerne massiert und gestreichelt wird und wo nicht. Katzen sind da ja sehr eigen. Die einen mögen es, am Bauch gekrault zu werden, die anderen mögen das überhaupt nicht.

=> Kopf- und Nackenmassage für die Katze

Massiere mit einer Hand – auf der einen Seite des Nackens mit dem Daumen, auf der anderen mit Zeigefinger. Das Fell kannst du dann behutsam kneten und mit dem Daumen vom Kopf her nach unten streicheln. Viele Katzen mögen es auch, wenn man Ihnen mit dem Zeigefinge oder Daumen übers Gesicht und insbesondere die Nase streicht. Versuche auch ganz leicht über die Ohren zu streichen, viele Katzen mögen das sehr. Eine beliebte Stelle ist auch der Hals – fahre dort behutsam mit dem Zeigefinder auf und ab.

=> Rückenmassage für die Katze

Platziere deinen Daumen und deinen Zeigefinger rechts und links neben der Wirbelsäule der Katze. Streiche mit einem leichten Druck vom Nacken bis zum Schwanz hinunter. Danach kannst du das Fell auf beiden Seiten leicht kneten. Für die meisten Katzen fühlt sich das herrlich an.

=> Bauchmassage für die Katze

Der Bauch ist eine empfindliche Stelle bei Katzen. Wenn deine Katze dir den Bauch zeigt und «anbietet», darfst du ihn meistens auch streicheln. Du kannst sie dort mit kreisenden Bewegungen massieren und streicheln.

=> Pfötchenmassage für die Katze

Die Pfoten der Katze sind generell sehr empfindlich. Wie bei den Menschen laufen dort viele Nervenenden zusammen. Manche Katzen mögen es, wenn man ihnen die Pfoten massiert oder streichelt – manche hassen es. Probiere einfach aus, ob es deiner Katze gefällt.

4. Die Körpersprache deiner Katze

Achte auf die Körpersprache deiner Katze. Daran erkennst du, ob es ihr gefällt, oder nicht. Fängt sie an nervös mit ihrem Schwanz herumzuschlagen oder dich mit den Pfoten wegzustossen, dann mag sie das, was du tust gerade nicht. Probiere eine andere Stelle aus, oder stoppe die Massage. Spätestens wenn die Katze sich weiter gegen deine Berührungen wehrt oder sogar anfängt dich zu beissen oder zu kratzen, solltest du sofort aufhören.



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